Neues aus Little-Deutschland
Rue25
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Windsurfen in Agde (zwischen Grau d‘ Agde und Cap d’Agde)
Surfrevier Beschreibung Frankreich
 
Die Gegend in Agde ist eigentlich super zu Windsurfen.
Es gibt zwei sichere Richtungen die man fahren kann und diese führen meistens an der sicheren Küste entlang.
Wenn was schiefgeht, wird man über kurz oder lang zum Strand getrieben.
Im Bereich der Buchten hinter den Steinbarrieren ist Stehrevier. Von dort kann man umsichtig starten und ankommen.
Natürlich muss man dazwischen auf Schwimmer und Taucher achten. Deshalb ist der innere Bereich auch vorsichtig abgesteckt.

 



mit dem schnelleren Starboard Carve 161 kann man sehr gut die meiste Zeit fahren. Die Windgeschwindigkeit liegt zwar meistens bei 10 bis 12 Knoten,
aber 15 bis 19 Knoten sind auch schnell angesagt. Also bei meinem Gewicht von 95 Kilo muss ich oft mit dem 8,5 er Segel fahren.



Mit dem Leichtwind Surfboard konnte ich nur wenig fahren. Aber meistens ist hier die Windstärke zwischen 3 Uhr und 6 Uhr ausreichend zwischen 8 und 12 Knoten.


bei Tramontana Wind steigt der Wind über den Vormittag von 10 Konten auf 20 Knoten an.
Dann muss man das Segel auf maximal 6,6 Quadrater verkleinern.
Dieses Mal kam der Wind von Richtung Grau-Harault aus dem Landesinnern. Also kein echter Tramontana.
Somit kann man die komplette Küste langdüsen in einem Stück. Und bei Problemen muss man sich nur an die Küste rüberschippern mit dem letzten Zug.

 
Von unserem Ferienhaus aus konnte man direkt zum Strand. Mit den Segeln musste man allerdings derzeit über eine Abkürzung durch ein verlassenes Gelände und unten über die Mauer.
Solange des Gelände nicht bebaut ist, störte das bisher nur den Bürgermeister von Adge, der zufälligerweise zwei Häuser nebenan wohnte und sich über „it’s not your property, propiete“ über den Zaun maulend aufregte.



EasyRide 6,6 Quadratmeter. Schön leicht






Als Einstiegsstellen dienen die Buchten hinter den Steinbarrieren.
Dort kann man gut stehen. Im tieferen Wasser hat es aber auch See-Igel. Deshalb sind Schuhe angesagt.
Von den Parkplätzen aus kann man die Segel nur schwer nach vorne transportieren, da die Wege zu schmal sind.


Klassischer Tramontana Effekt im Spätsommer:
 
Der Wind bläst einen Tag und das mit cirka 20 Knoten.
Dann ist Segel 6 angesagt.
Der Wind kommt dann entweder direkt von den Spanischen Pyrenäen oder leicht vom Landesinnern her

 
Am Folgetag verschwindet dann der Spuk recht rasch und der Wind geht auf fast null.

Wenn der Tramonana von Spanien nach Frankreich bläst, dann schiebt er die oberen Wasserschichten weg und das Wasser wird pro Tag um 1 Grad kälter.
Der Tramontana bläst dann zwischen einem und drei Tagen am Stück. Normalerweise im Sommer bis zu 3 Tage, ansonsten 1 Tag.
 
Das Surfsegel sollte man wenn möglich an einem ruhigeren Ort aufbauen als dem Strand mit Sand. Ansonsten geht auch der Strand. Platz ist genügend vorhanden.

 
Windsurfer Home direkt am Strand von Adge Frankreich. Nur 10 Meter bis zum Strand

Ablage Ort für die Segel, Segeltaschen und Gabelbäume

 
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